Abitur 2012, nachdem er die Brecht ganze vier Jahre statt der üblichen drei besuchte. „G10“ nennt Steffen das. Nach „erfolgreich abgebrochenem“ Hochschulstudium und kleineren orientierenden Zwischenstopps, entschied er sich 2014 „Ökobanker“ zu werden.
Nach der Ausbildung arbeitete er zwei Jahre im Nachhaltigkeitsresearch seines Ausbildungsbetriebs. Hier erzählt Steffen von möglichen Ansätzen bei der Suche nach nachhaltigen Wertpapieren. Die Bank, für die er bis Ende 2018 arbeitete, gilt auch heute noch als strengster sozial-ökologischer Kapitalmarkt-Akteur Deutschlands.
„Komplett grün hinter den Ohren, gar keine Erfahrung habe ich dann da bei der Berufsfeuerwehr angeheuert. Hab eigentlich gedacht, dass ich da gar nicht genommen werde.“
„Wenn man das gut einschleift, dann macht das auch richtig Spaß.
Natürlich ist das nicht schön, wenn jemand ernsthaft erkrankt ist aber wenn das dann alles ineinander greift, dann hat man wirklich das Gefühl, was ich hier gelernt habe, macht echt Sinn und wir kriegen das jetzt hier hin das absolute Chaos zu kontrollieren beziehungsweise unter Kontrolle zu bekommen, um dann den Patienten zu stabilisieren und schnell ins Krankenhaus zu bringen. Das macht dann schon Spaß. Mehr Spaß als hinter dem Rechner zu sitzen“