Die *Darmstädter Sezession ist eine Vereinigung bildender Künstler*Innen, die 1919 aus dem Darmstädter Freundeskreis um die spätexpressionistischen Zeitschriften »Die Dachstube« und »Das Tribunal. Hessische Radikale Blätter« hervorging. 2019 wurde sie 100 Jahre alt.
Führungen durch die Ausstellung auf Anfrage >>> kontakt@darmstaedtersezession.net
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Fahrzeuge ohne Fahrer, algorithmisch gesteuerte Drohnen, Lieferroboter und träumende Computer. Die zunehmende Automatisierung erschafft Maschinenwelten, die scheinbar unabhängig vom Menschen operieren. Der Eigenlogik und Materialität dieser Welten Raum zum Wirken zu geben und ihre Effekte auf unsere Wahrnehmung zu untersuchen, ist ein essentieller Bestandteil der künstlerischen Arbeiten sowohl von Liebl & Schmid-Pfähler als auch von Manuel Rumpf. Liebl & Schmid-Pfähler bauen Roboterwesen, die jenseits des technischen Spektakels der Effizienz eine außerordentlich organische Qualität entfalten.
In Manuel Rumpfs Malereien und Zeichnungen trifft der Blick auf technoide Alltagswelten, oft in menschenleerer Nacht. Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler wurden im Jahr 2020 mit dem Preis für junge Kunst der Darmstädter Sezession ausgezeichnet, Manuel Rumpf erhielt im selben Jahr den Förderpreis. Mit der gemeinsamen Präsentation im Atelier Siegele begrüßt die Darmstädter Sezession die drei jungen Künstler:innen als neue Mitglieder der Vereinigung.
Ausstellungsdauer:
17. Dezember bis 29. Januar
Eröffnung: Freitag, 16. Dezember, 18-20 Uhr
Ausstellungsort:
Atelier Siegele
Wohlfskehlstraße 110a
64287 Darmstadt
Öffnungszeiten:
Freitags 17-19 Uhr
Samstag 14-18 Uhr
Sonntag 12-16 Uhr