interviews # habitate // Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung

Hunderte von Videoportraits hat der Künstler RAINER LIND / Kunstlehrer hier an der Brecht von 1980 – 2020 / in den letzten Jahren geschaffen und veröffentlicht. Interviews mit Menschen, die etwas Besonderes zu erzählen haben: aus Bereichen wie Kunst, Fotografie, Theater, Design, Architektur, Film und Musik. Auch Jurist*innen, Landwirt*innen, Politiker*innen, Lehrer*innen, Schüler*innen aber auch Aussteiger*innen erzählen von sich, ihrem Leben und dem, was sie antreibt.

2020 erhielt Rainer Lind ein Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung für seine Umweltvideos, die er unter dem Titel # habitate nun veröffentlicht hat.
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In diesem Trailer kommen zu Wort: Jörg Richter, Melker von Beruf, spricht zur Landwirtschaft und deren Veränderungen in den letzten Jahren. Dr. Wolfgang Dennhöfer ist Diplombiologe, war Umweltbeauftragter der Stadt Alsfeld und wirkt als freier Gutachter und ist ehrenamtlich (zumeist für den BUND) tätig in Sachen Kartierungsarbeiten, Gewässerökologie und naturschutzfachlicher Begleitung von Bauprojekten. Roxana Müller studiert Geschichte und spricht unter anderem über die historischen Wurzeln von Ernährungsgewohnheiten. Paula Mirsch, Studentin der Politik und Kunsgeschichte, geht der Frage nach, ob das Thema Umwelt auch als ein Generationenproblem erfahrbar sein kann.
Dieser Trailer besteht aus Ausschnitten einer 45 Minuten Video-Dokumentation, die ab Herbst 2021 öffentlich vorgeführt wird. Gestartet wird die Vortragsreihe im Oktober an der BERTOLT-BRECHT-SCHULE in Darmstadt. Einige der Interviewten werden anwesend sein.

Erderwärmung, Wassermangel, Erosion, Überfischung, Antibiotikaresistenzen, Insektensterben usw. Hier werden verschiedene Aspekte von Umweltproblemen dokumentiert. Aber auch von möglichen Alternativen und ökologischen Konzepten wird berichtet.

Straßen fragmentieren Landschaften und lösen die menschliche Besiedelung und Degradation von Ökosystemen auf Kosten der Biodiversität und der Ökosystemfunktionen aus. Monika Hoffman //Monika T. Hoffmann studierte International Forest Ecosystem Management (B.Sc.) and Forest Information Technology (M.Sc.) with a focus on Geographic Information Systems at Eberswalde University for Sustainable Development, Germany and Warsaw University of Life Sciences.
Der Biologe Dr. Markus Dietz spricht über die Bedeutung von Waldböden.

Aufmerksamkeite erlangte Markus Dietz Anfang der 2000er Jahre, als er mit weiteren Bilogen*Innen die Fledermäuse in der Gegend um den Hambacher Forst zwischen Jülich und Kerpen erforschte. Dabei entdeckten sie eines Tages auch die Fledermaus-Populationen im Hambacher Forst, vor allem die mittlerweile berühmt gewordene und oft zitierte Bechsteinfledermaus
In diesem Video spricht Genevieve Walther über ihre Masterarbeit: „Untersuchung und naturschutzfachliche Bewertung von Grünlandflächen im Stadtgebiet Frankfurt zur Gewinnung von naturraumtreuem Saatgut“ // Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Abteilung Botanik und Molekulare Evolutionsforschung (Arbeitsgruppe Biotopkartierung).
Prof. Dr. Gerhard Lammel leitet die Arbeitsgruppe Organische Schadstoffe & Exposition am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz und forscht am Research Centre for Toxic Compounds in the Environment der Masaryk-Universität in Brno, Tschechien.
Hier in diesem Video spricht er über: „Beispiel: DDT / Dichlordiphenyltrichlorethan / 10 Min
Am Beispiel DDT erklärt Gerhard Lammel die Transportwege und Verteilung von Umweltgiften.“

Ernst Happel – seit fast 50 Jahren Förster, Naturschützer und Landschaftspfleger – gründete das Naturschutz-Informationszentrums mit einem Natur-Erlebnispfad auf dem Hoherodskopf in Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden im Jahr 1986.. Hier in diesem Video spricht er über die Flurbereinigung.
Dannenröder Forst #1. Wolfgang beschreibt hier die Wasserproblematik, die beimAusbau der A 49 durch chemische Altlasten zweier Rüstungsunternehmen in Stattallendorf / Mittelhessen und dem angrenzenden „Herrenwald“ entsteht.

Dieses Projekt wurde gefördert durch die Hessische Kulturstiftung

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