Prof. Dr. Peter Euler

November 2018. Prof. Dr. Peter Euler war Referent beim Pädagogischen Tag an der Brechtschule. Bernhard Schütz hatte ihn eingeladen. Beim Pädagogischen Tag trafen sich Lehrer.Innen und berieten und diskutierten über schulische Themen.
Peter Euler ist Professor an der TU Darmstadt. Seine Beiträge am Pädagogischen Tag waren so interessant, dass wir nochmal bei ihm für ein Videoportrait vorbeigeschaut haben. Einige Kurzvideos zu verschiedenen Themen sind das Ergebnis: hier in diesem Video spricht er über seine Person und Nachhaltigkeit.
Prof. Dr. Peter Euler. Professor für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Pädagogik der Natur- und Umweltwissenschaften.
Peter Euler III / Die Klimaerwärmung duch extremen CO2-Ausstoß ist nicht das alleinige Problem der nicht-nachhaltigen Entwicklung; es ist der Raubbau unseres Planeten. Gedankensplitter zu einem großen Problem.
Peter Euler IV / Handel und Subventionen
Peter Euler V / Fragmente zur Bildung

FUSSNOTEN

Video II
Peter Euler spricht über seine Person und Nachhaltigkeit.

Euler; Peter (2014): Nicht-Nachhaltigkeit verstehen.
In: HLZ – Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung, 12/2014, S. 12-13

Meadows, Dennis u.a. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Stuttgart: dva. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit
(Original: The Limits of Growth New York 1972)

Weizsäcker, Ernst Ulrich / Wijkman, Anders (2017): Wir sind dran. Club of Rome: Der große Bericht. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen.
Eine neue Aufklärung für eine volle Welt. Gütersloher VerlagshausWELZER, Harald (2008): Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird, Frankfurt/M.

Koneffke, Gernot (1969/2018a): Integration und Subversion. Zur Funktion des Bildungswesens in der spätkapitalistischen Gesellschaft.
In: Ders.: Widersprüche bürgerlicher Mündigkeit. Materialistische Bildungstheorie als politische Explikation der Pädagogik.
Band I: Bildungspolitische Analysen und Einsprüche, Hg. v. Harald Bierbaum und Katharina Herrmann, S. 115-147.

Hans-Jochen Gamm (2012): Pädagogik als humanes Erkenntnissystem. Das Materialismuskonzept in der Erziehungswissenschaft.
Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 233 S.

Martin Wagenschein (1968 und 1970): Verstehen lehren. Mit einer Einleitung von Hartmut von Hentig. Weinheim und Basel 1999

Peter Bulthaup (1973): Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften. Frankfurt/Main: Suhrkamp (Neuauflage Lüneburg: zu Klampen 1996).

Video III

Interview Peter Euler: „In Details kann man immer wunderbar nachhaltig sein“,
in der Beilage der HEAG Südhessischen Energie AG (HSE) Samstag, 26. September 2009, S.2 in der Frankfurter Rundschau und im Darmstädter Echo.

Kathrin Hartmann: Erzwungenes Recht auf Raubbau. Frankfurter Rundschau. Wirtschaft 16.02.2016
Hieraus stammt das Zitat des damalige EU-Handelskommissar Karl de Gucht: „Wir sind die größte Volkswirtschaft der Welt. Deshalb brauchen wir ungehinderten Zugang zu Rohstoffen“.

Ugo Bardi (2013): Der geplünderte Planet. Die Zukunft des Menschen im Zeitalter schwindender Ressourcen. Ein Bericht an den Club of Rome.
Vorw. v. Ernst U. von Weizsäcker. München

Video V

„Allgemeine Beratung über die Verbesserung der Menschlichen Angelegenheiten“ von Jan Amos Comenius

Jörg Dräger / Ralph Müller-Eiselt (2015): Die digitale Bildungsrevolution. München.
Hessisches Schulgesetz in der Fassung vom 30. Juni 2017 (GVBl.S.150)

ERSTER TEIL Recht auf schulische Bildung und Auftrag der Schule
§ 2 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule
u.a.:
(2) Die Schulen sollen die Schülerinnen und Schüler befähigen, in Anerkennung der
Wertordnung des Grundgesetzes und der Verfassung des Landes Hessen

1. die Grundrechte für sich und andere wirksam werden zu lassen, eigene Rechte zu wahren
und die Rechte anderer auch gegen sich selbst gelten zu lassen,

2. staatsbürgerliche Verantwortung zu übernehmen und sowohl durch individuelles Handeln
als auch durch die Wahrnehmung gemeinsamer Interessen mit anderen zur demokratischen Gestaltung des Staates und einer gerechten und freien Gesellschaft beizutragen,
3. die christlichen und humanistischen Traditionen zu erfahren, nach ethischen Grundsätzen zu handeln und religiöse und kulturelle Werte zu achten,

4. die Beziehungen zu anderen Menschen nach den Grundsätzen der Achtung und Toleranz, der Gerechtigkeit und der Solidarität zu gestalten,

5. die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch über die Anerkennung der Leistungen der Frauen in Geschichte, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu erfahren,

6. andere Kulturen in ihren Leistungen kennen zu lernen und zu verstehen,

7. Menschen anderer Herkunft, Religion und Weltanschauung vorurteilsfrei zu begegnen und somit zum friedlichen Zusammenleben verschiedener Kulturen beizutragen sowie für die Gleichheit und das Lebensrecht aller Menschen einzutreten,

8. die Auswirkungen des eigenen und gesellschaftlichen Handelns auf die natürlichen Lebensgrundlagen zu erkennen und die Notwendigkeit einzusehen, diese Lebensgrundlagen für die folgenden Generationen zu erhalten, um der gemeinsamen Verantwortung dafür gerecht werden zu können.

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